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  • AutorenbildThomas Laggner

Burnout Syndrom und Prävention

Burnout Prävention ist eine Maßnahme zur Verhinderung von Burnout-Syndrom bei Menschen, die beruflich oder persönlich hohen Belastungen ausgesetzt sind. Burnout ist ein Zustand emotionaler Erschöpfung, Verlust von Leistungsfähigkeit und Engagement, sowie eine negative Einstellung gegenüber der Arbeit. Es kann durch langanhaltenden Stress und ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Anforderungen und Ressourcen entstehen.

Die Prävention von Burnout kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel:

  • Eine ausgewogene Work-Life-Balance: Achten Sie darauf, dass Sie genügend Zeit für sich selbst, Ihre Freizeitaktivitäten und Ihre Beziehungen haben.

  • Stressbewältigungsstrategien: Lernen Sie, wie Sie stressige Situationen effektiv bewältigen können, indem Sie zum Beispiel Entspannungstechniken wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung anwenden.

  • Regelmäßige Pausen: Nehmen Sie regelmäßig Pausen, um sich zu erholen und zu entspannen.

  • Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung: Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, dass Sie sich besser fühlen und weniger gestresst sind.

  • Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten: Erbitten Sie Hilfe und Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten, wenn Sie sich überlastet fühlen.

Es ist wichtig, frühzeitig Maßnahmen zur Burnout-Prävention zu ergreifen, um das Risiko von Burnout zu minimieren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie bereits unter Burnout leiden, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen, um Ihre Gesundheit zu schützen.



Das Burnout-Syndrom kann sich in verschiedenen Stadien entwickeln. Folgende 12 Stufen des Burnouts werden oft beschrieben:

  1. Überforderung: Die Person fühlt sich von den Anforderungen und Erwartungen überwältigt und hat Schwierigkeiten, diesen gerecht zu werden.

  2. Verdrängung: Die Person versucht, die Symptome von Überforderung zu ignorieren und weiterzumachen, anstatt sich damit auseinanderzusetzen.

  3. Verleugnung: Die Person bestreitet, dass sie überlastet ist, und macht sich selbst Vorwürfe, warum sie nicht in der Lage ist, alles zu bewältigen.

  4. Frustration: Die Person wird frustriert, weil sie sich überfordert fühlt und keine Lösungen für ihre Probleme sieht.

  5. Enttäuschung: Die Person fühlt sich enttäuscht von sich selbst und ihren Leistungen und verliert das Vertrauen in ihre Fähigkeiten.

  6. Resignation: Die Person gibt auf und fühlt sich hilflos und ohnmächtig.

  7. Erkältungen und Infektionen: Die Person wird anfälliger für körperliche Beschwerden wie Erkältungen und Infektionen, weil ihr Immunsystem geschwächt ist.

  8. Depression: Die Person fühlt sich depressiv und hat keine Motivation mehr.

  9. Ausweglosigkeit: Die Person sieht keine Möglichkeiten mehr, ihre Situation zu verbessern.

  10. Verzweiflung: Die Person fühlt sich verzweifelt und hat das Gefühl, dass sie keine Kontrolle mehr über ihr Leben hat.

  11. Erschöpfung: Die Person ist körperlich und emotional erschöpft und hat keine Energie mehr.

  12. Burnout: Die Person leidet unter dem Burnout-Syndrom, einem Zustand von emotionaler Erschöpfung, Verlust von Leistungsfähigkeit und Engagement sowie einer negativen Einstellung gegenüber der Arbeit.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Mensch alle diese Stufen durchläuft und dass die Stufen auch in unterschiedlicher Reihenfolge auftreten können. Es ist wichtig, frühzeitig Maßnahmen zur Burnout-Prävention zu ergreifen, um das Risiko von Burnout zu minimieren.

Bitte beachten Sie, dass dieser Selbsttest keine professionelle Diagnose ersetzen kann und dass es wichtig ist, sich bei Anzeichen von Burnout an einen Arzt oder Psychotherapeuten zu wenden.


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